HZB: High-Tech-Forschung setzt auf grommunio

27. März 2024 | Blog, Pressemitteilung

HZB: High-Tech-Forschung setzt auf grommunio

Die Zusammenarbeit mit der Open Source Collaboration der T-Systems bringt grommunio einen weiteren hochkarätigen Kunden: Das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB), bekannt für ihre High-Tech-Forschung, setzt bereits seit einigen Monaten auf die Open-Source-Groupware aus Wien.

Nach einem schweren Cyberangriff Mitte 2023, infolge dessen die Computersysteme des HZB mehrere Monate nicht verfügbar waren, entschied man sich, beim Neustart nicht mehr auf Microsoft Exchange zu setzen, sondern auf die freie Software umzustellen – mit vollem Erfolg, wie eine Pressemitteilung der Telekom berichtet. Das Helmholtz-Zentrum Berlin ist einer der Referenzkunden für grommunio in der Open Telekom Cloud.

Ein Hackerangriff auf Exchange war der Auslöser

Nach dem monatelangen Stillstand durch den Hackerangriff standen die Verantwortlichen unter großem Druck, der Leiter der Einheit für Application Services, Ingo Heinzel, und sein Team mussten schnell eine Lösung finden, um die Forschungsaktivitäten wieder aufnehmen zu können, schreibt die T-Systems in der Presseerklärung: „Dabei kam uns zugute, dass wir Open Source Collaboration von T-Systems bereits evaluiert hatten“, erklärt Heinzel, „wir hatten den Service vor dem Hintergrund der Souveränitätsdiskussion als eine eventuelle Lösung für die Zukunft eingestuft“.

Doch mit grommunio gewann das HZB, das immer wieder mit High-Tech-Forschung aus dem Bereich der Quantenphysik und mit Neutronenexperimenten für Aufsehen sorgt nicht nur an Sicherheit und digitaler Souveränität: Zusätzlich zu den gewohnten Exchange-Diensten nutzen die Wissenschaftler jetzt auch Videokonferenzen, Chat, File Share und Sync mit Mattermost, Jitsi, Nextcloud und vielem mehr. Das sei effizienter, agiler, technologisch souverän, nachhaltig und zukunftssicher – eine europäische Lösung, und Open Source.

Nur zwei Wochen für die Umstellung, dank der Telekom und guter Vorbereitung

Der Umstieg gelang binnen zwei Wochen, so die Beteiligten, weil zum einen die Open Telekom Cloud binnen kürzester Zeit die Ressourcen bereit stellen konnte, die Anwender weiter die gleichen Geräte und Software verwenden konnten und vor allem aber, weil das HZB grommunio bereits genauer studiert hatte – man überlegte schon länger, wie man digitale Abhängigkeiten auflösen könne. Heute nutzen die 1.200 Mitarbeiter 2.000 Accounts auf einem Cluster aus 10 Virtuellen Maschinen mit insgesamt 32 vCPUs in der OTC.

Die High-Tech-Forschung der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren beschäftigt weltweit 46.000 Wissenschaftler an 18 Standorten, sie ist die größte wissenschaftliche Organisation Deutschlands und “entwickelt Schlüsseltechnologien für die Zukunft”. Das Berliner Institut hat bereits über 17.000 wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht, vom Röntgenlaser bis zum Supercomputer. Das Jahresbudget von 5,8 Milliarden Euro tragen zu 70% der Bund und die Länder.

Die Open Source Collaboration der T-Systems bietet das Open-Source-Produkt als integrierte Gesamtlösung an, bei der Kunden aber auch einzelne Module bestellen können: „Bei der Implementierung hat der Kunde die Wahl zwischen dem eigenen Rechenzentrum oder den Plattformen der Telekom wie die Open Telekom Cloud.“ grommunio spielt dabei die zentrale Rolle in Sachen Groupware, Videokonferenzen, Chat und Dateisynchronisation.

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